Pressestimmen
"Mit leidenschaftlichem Spiel auf einer italienischen Geige von Giovanni Battista Guadagnini von 1775 gelang es Ian Mardon, seine Mitstreiter zu abgestimmtem Spiel zu animieren. Die Bratschistin Julia Mensching brillierte auf ihrem Instrument als Vermittlerin zwischen Violine und Cello. Den Vorgaben getreu, überzeugten die Chamber Players mit feiner Spielweise und nuancierten Klangfarben."
Thuner Tageszeitung"Wunderschön im Miteinander der jeweiligen Formation, intensiv kommunizierend und einander zugewandt, vermittelten die Interpreten einen lustvollen Umgang mit den ausgewählten Werken. Sie kosteten jeden Vorhalt voll aus, stellten sich mit scheinbar selbstverständlicher Leichtigkeit den technischen Anforderungen und strahlten eine Spielfreude aus, die sich auf die Zuhörer übertrug."
Badische Zeitung"Das Klavier-Quartett von Gustav Mahler zeigte erneut die Virtuosität und musikalische Feinfühligkeit des Ensembles."
Wolfsburger Allgemeine"Die Hamburg Chamber Players boten ausgereifte Interpretationen zweier Gipfelwerke der Musikliteratur. Schuberts kurz vor seinem frühen Tod komponiertes Streichquintett C-Dur (mit zwei Violoncelli) ist fast schon nicht mehr Musik von dieser Welt: Sie klingt abgründig, durchgeistigt und transzendent. Die Hamburg Chamber Players legten das gewaltige Opus überraschend orchestral an."
Harburger Nachrichten"Mardon brachte mit seinem ebenso brillanten wie gefühlvollen Spiel die sehnsuchtsvolle, fast schwermütige Stimmung von Sarasates Musik auf den Punkt Es war von Anfang an beeindruckend zu erleben, wie souverän der Geiger auftritt und welche Virtuosität und Ausdruckskraft in ihm steckt. Konzentriert und scheinbar mühelos spielte Ian Mardon dieses technisch höchst anspruchsvolle Stück, während Yuko Hirose ihn am Klavier immer in angemessener Dynamik begleitete. Im ruhigen Teil glänzte Mardon mit absolut sauberen pianissimo Tönen, bevor er ein kraftvolles, Funken sprühendes Finale spielte, das mit Applaus belohnt wurde."
Elbmarsch-Post"In der Romanza lauschte das Publikum gebannt dem gefühlvollen Spiel Julia Menschings und ließ sich von ihr in die Weiten der Klangwelt entführen. Das anspruchsvolle Scherzo verlangte ein Höchstmaß an Präzision, die dem Hamburger Kammermusikensemble scheinbar mühelos gelang."
Dithmarscher Landeszeitung"Mit einer einfühlsamen Interpretation von Leos Janaceks „Märchen“ und „Presto“ für Violoncello und Klavier brachten Herbrechtsmeyer und Hirose die Luft des Saals zum Knistern. Bei Josef Suks Elegia op.23 waren nicht nur die drei Musiker, sondern auch ihre Zuhörer hochgradig konzentriert – erst beim Applaus wagten viele, wieder richtig auszuatmen. Elektrisierend und bewegend war die Interpretation von Smetanas Klavier-Trio g-moll op.15."
Lauenburgische Landeszeitung"Hier konnte die Pianistin Hirose ihr großes Können beweisen, war sie doch weitaus mehr als nur die im Hintergrund aufspielende Begleitung ihrer Kollegen. Die verhaltene Elegie und Sehnsucht, ja Vereinsamung auszudrücken gelang der Künstlerin bei diesem Juwel der Kammermusik auf unvergessliche Weise. Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen und Bravo-Rufen bei den drei Künstlern für ein großartiges, auf so hohem Niveau selten erlebtes Konzert."
Lübecker Nachrichten