Streich-Trio

Festliche Variationen

Eins der berühmtesten Werke von Johann Sebastian Bach umfasst die 32 Variationen über seine eigene Aria für Klavier solo. Seit 1984 erfreut sich dieses Stück einer neuen Beliebtheit in der Fassung des russischen Geiger Dmitri Sitkovetsky für Violine, Viola und Cello.

Die Goldberg-Variationen stellen einen Höhepunkt barocker Variationskunst dar. Das Werk zeichnet sich durch einen planvollen Gesamtaufbau mit regelmäßig eingefügten, in den Oberstimmen streng kanonischen Sätzen aus. Den inneren Zusammenhang der Variationen untereinander liefert das gemeinsame Bassthema. Jeder Einzelsatz besitzt einen eigenen Charakter.

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Sehnsucht nach dem Frühling

Mozarts Meisterwerk, das Divertimento für Streichtrio Es-Dur wurde zur selben Zeit geschrieben wie das Lied "Sehnsucht nach dem Frühlinge". So kommt es, dass man einen Teil dieses berühmten Mai-Liedes im 6. Satz des Trios wiederfindet. Sowohl diese als auch andere verzaubernde Melodien von Mozart, Debussy und Hindemith bieten dem Publikum nicht nur zur Frühjahrszeit einen eleganten Hörgenuss.

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Leidenschaftliche Klangbilder

Bei diesem Programm können Sie die Hamburg Chamber Players in einer besonderen Konstellation erleben: Sie präsentieren drei Duos in wechselnder Besetzung aus drei verschiedenen Epochen: Johann Georg Albrechtsberger aus der Früh-Klassik (Viola und Violoncello), den Brahms-Freund und Lehrer mehrerer bedeutender Komponisten Robert Fuchs aus der Romantik (Violine und Viola) sowie Maurice Ravel aus dem französischen Impressionismus mit den dieser Strömung typischen leidenschaftlichen Klangbildern (Violine und Violoncello). Als Höhepunkt des Abends wird das Streich-Trio D-dur op.9 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven präsentiert.

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Musikalische Dialoge

Die Musiker der Hamburg Chamber Players haben ein buntes Programm unter dem Namen „Musikalische Dialoge“ im Gepäck.

Sie beginnen mit Franz Schubert, der zwei Versuche in seinem Leben gemacht hat, ein Streich-Trio zu schreiben. Beim ersten Versuch kam er nur bis zum ersten Satz, welchen die Musiker an diesem Abend präsentieren werden. (Sein zweites Streich-Trio dagegen hat er vollendet.)

Die Duos des deutschen Carl Stamitz und des zeitgenössischen Schweizer Komponisten Peter Escher haben eins gemeinsam: die verschiedenen Stimmen sind einander gleichberechtigt und dialogisch miteinander verwoben. Doch sind die Tonschöpfer in unterschiedlichen Zeitepochen heimisch. Während Escher die Anregungen und Bedürfnisse der heutigen Zeit in Töne formt, hat Carl Stamitz mit seiner Musik dem seinigen Zeitgeist Rechnung getragen. Als Abschluss und Höhepunkt des Abends bietet das Ensemble die unterhaltsame Serenade von Ludwig van Beethoven dar.

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